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Faseroptische Drehdurchführungen von Servotecnica

Hightech für vielfältige Anwendungen Als optisches Äquivalent eines elektrischen Schleifrings sorgt ein Fibre Optic Rotary Joint (FORJ) für die unterbrechungsfreie Übertragung eines optischen Signals zwischen statischem […]

Hightech für vielfältige Anwendungen

Als optisches Äquivalent eines elektrischen Schleifrings sorgt ein Fibre Optic Rotary Joint (FORJ) für die unterbrechungsfreie Übertragung eines optischen Signals zwischen statischem und rotierendem Abschnitt. Servotecnica bietet faseroptische Drehdurchführungen auch für anspruchsvollste Anforderungen an – von kompakten Einkanal- und koaxialen FORJs bis hin zu komplexen Mehrkanal-Drehdurchführungen für optische Leiter.

Im Vergleich zu Kupferkabeln bieten Glasfaserkabel bei der Datenübertragung enorme Vorteile. Dazu zählen eine höhere Bandbreite sowie die deutlich höhere Übertragungsgeschwindigkeit. Außerdem sind optisch übertragene Signale gegenüber magnetischen oder elektrischen Störungen unempfindlich. Prinzipiell kommen Schleifringe zum Einsatz, wenn Signale von einem stationären auf ein rotierendes Bauteil übertragen werden. Geht es um Glasfaserleitungen, werden optische Schleifringe benötigt, sogenannte faseroptische Drehdurchführungen oder Fibre Optic Rotary Joints (FORJ).

Langjähriges Know-how im Bereich optischer Drehübertrager

Auch in diesem speziellen Segment bietet Servotecnica innovative Lösungen, die auch anspruchsvollsten Anforderungen entsprechen. Das Portfolio des italienischen Herstellers enthält langlebige und robuste Einkanal-FORJs, ebenso Koaxial-FORJs für Anwendungen, bei denen zwei Kanäle erforderlich sind. Die komplexeste Bauform bilden die Mehrkanal-FORJs, die von Servotecnica für bis zu zwölf Standardkanäle realisiert werden können – zusätzlich weiterer Optionen zur individuellen Anpassung.

Ob ein optischer Schleifring gut konstruiert (und korrekt eingebaut) ist, lässt sich anhand dreier Parameter bestimmen. Die Einfügungs- oder Einfügedämpfung (IL) gibt Auskunft darüber, wie hoch der Signalverlust einer optischen Verbindung ist. Einkanal-FORJs von Servotecnica haben üblicherweise eine IL von 0,5 dB; bei Doppel- und Mehrkanal-Schleifringen steigt sie auf 3 dB an.

Die Variation (wow) ermittelt Schwankungen in der Dämpfung, die entstehen, sobald sich ein FORJ dreht. Sie soll möglichst klein ausfallen, um zu verhindern, dass sich das Signal-Rausch-Verhältnis verschlechtert. Ist die Variation bei einer bestimmten Anwendung eine kritische Spezifikation, sind Einkanal-FORJs die beste Wahl. Sie haben bei Servotecnica einen wow-Wert von weniger als 0,25 dB.

Die Rückflussdämpfung (RL) ist bedeutsam, wenn Laser als Lichtquellen zum Einsatz kommen. Sie misst die Menge an Reflexion in einem optischen System, die bei Lasern zu Leistungsschwankungen führt. Eine Reflexion von -45 dB entspricht einer Rückflussdämpfung von 45 dB. Singlemode-Fasern können eine Rückflussdämpfung von 60 dB erreichen; Mehrkanal-FORJs sind in der Regel für eine Dämpfung von 40 dB ausgelegt. Als Standard für den ordnungsgemäßen Betrieb eines optischen Übertragungssystems gilt eine Rückflussdämpfung von 40 dB für passive Singlemode-Komponenten wie FORJs. Alle FORJs von Servotecnica erfüllen diese Anforderung. Darüber hinaus sind auch FORJs mit RL von 50 dB bis 60 dB als Standardoption erhältlich.

Individuelle Lösungen immer möglich

Seit jeher ist Servotecnica ein kompetenter Partner, um die jeweils passende Lösung zu finden. Neben dem umfassenden Standardangebot mit über 3.000 verschiedenen Produkten direkt auf Lager, realisiert das Mailänder Unternehmen mit Niederlassung im hessischen Raunheim auch individuelle Kundenwünsche für besondere Anwendungsfälle.